Die bildende Kunst der Jahre 1920 bis 1930
In dieser Ausstellung wurden Werke der ersten zwei Jahrzehnte der Sowjetmacht gesammelt. Hier sieht man Porträts von Zeitgenossen, gemalt von Alexander Samochwalow, Alexander Dejneka und Fjodor Bogorodski sowie typische Gemälde mit bäuerlichen Themen von den Vertretern des Leningrader Vereins "Kreis der Künstler": Wjatschslaw Pakulin und Alexei Pachomow. Das Interesse für die neuen Entwicklungen in der Gesellschaft kann man an den Werken von Wassili Kupzow, Sergei Lutschischkin, Samuel Adliwankin, Alexander Drewin und Alexei Karew nachvollziehen. Die Ausstellung präsentiert neben den historisch-revolutionären Gemälden auch Alltagsbilder, Landschaften, Porträts und Stillleben. Sie zeigt damit auch die Vielfalt der kreativen, bildnerischen Suche der damaligen Künstler, die in zahlreichen Kunstvereinen und Gruppen vereinigt waren: von der Vereinigung von Künstlern des revolutionären Russlands (Isaak Brodski) und der Gesellschaft der Staffelei-Maler (Dawid Sterenberg), bis hin zu der Vereinigung der "Vier Künste" (Kusma Petrow-Wodkin, Pawel Kusnezow) und den "Meistern der analytischen Kunst (Wassili Kupzow).